Kennst du das? Du stehst morgens auf, nachdem du acht Stunden geschlafen hast, aber du fühlst dich genauso müde wie beim Zubettgehen. Deine täglichen Aufgaben werden zur Qual, und selbst die einfachsten Aktivitäten erfordern enormen Aufwand. In unserem neuen Artikel erkunden wir die Ursachen hinter diesem anhaltenden Gefühl der Erschöpfung und erklären und du erfährst was energetisch dahinter steckt und wie du wieder Zugang zu deiner Energiequelle findest!
Energetisch betrachtet versorgt uns unser höheres Selbst jeden Tag mit Lebensenergie. Wenn du dich ständig müde und abgeschlagen fühlst, könnte es sein, dass diese Verbindung gestört ist oder deine Lebensenergie blockiert ist. Meditation, Achtsamkeit und energetische Praktiken wie Reiki könnten helfen, diese Verbindung zu stärken und deine Energie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ständige Erschöpfung könnte auch daran liegen, dass du dich nicht im Einklang mit deiner wahren Bestimmung befindest. Es könnte bedeuten, dass es an der Zeit ist, deine Lebensziele zu überdenken und deinem inneren Kompass zu folgen.
Müdigkeit kann aber auch auf psychische oder physische Belastungen hinweisen. Stress, Angstzustände oder Depressionen können dazu führen, dass du dich erschöpft fühlst und dich von deiner spirituellen Verbindung entfremdest. In solchen Fällen kann es unter Umständen wichtig sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Blockiertes Chi
Die energetische Perspektive betrachtet Müdigkeit und Erschöpfung im Zusammenhang mit der Fluss der Lebensenergie oder Chi durch unseren Körper. In einigen spirituellen und energetischen Traditionen wird angenommen, dass unser höheres Selbst eine Quelle dieser Lebensenergie ist und dass es uns mit dieser Energie versorgt, um körperliche, emotionale und spirituelle Gesundheit zu erhalten.
Wenn du dich ständig müde und abgeschlagen fühlst, könnte es sein, dass diese Energie nicht frei fließt oder dass du nicht genug davon erhältst. Dafür gibt’s vielerlei Gründe, zum Beispiel:
- Blockierte Energie: Stress, emotionale Belastungen oder negative Gedankenmuster können den Fluss der Lebensenergie blockieren. Dies kann zu Müdigkeit, Erschöpfung und einem Gefühl der Dissonanz führen. Methoden wie Meditation, Yoga oder Tai Chi können dir helfen, diese Blockaden zu lösen und den Energiefluss zu verbessern.
- Energetischer Schutz: Manche Menschen sind empfindlicher für die Energien ihrer Umgebung und nehmen sie stärker wahr. Wenn du dich in einem Umfeld befindest, das dir energetisch nicht guttut, kann auch das zu Müdigkeit führen. Das Schaffen eines energetischen Schutzes durch Visualisierung oder das Tragen von Schutzamuletten kann helfen, deine Energie zu bewahren. Auch ist es wichtig, sich von Menschen zu distanzieren, die deine Energie rauben.
- Energetische Ernährung: Auch die Nahrung, die wir zu uns nehmen, kann einen Einfluss auf unsere Energie haben. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an frischen, lebendigen Lebensmitteln ist, unterstützt den Energiefluss, während schwere, verarbeitete Lebensmittel z.B. Fleisch und Nahrung mit vielen Zusatzstoffen ihn hemmen können.
- Selbstpflege und energetische Praktiken: Auch regelmäßige Selbstpflege-Rituale wie energetische Reinigungsbäder, das Verbrennen von Räucherwerk oder das Arbeiten mit Kristallen können dazu beitragen, deine Energie zu erneuern und dein höheres Selbst zu stärken.
Die Idee hinter diesen Ansätzen ist, dass ein freier Fluss der Lebensenergie zu einem Gefühl von Vitalität, Klarheit und Verbundenheit mit unserem höheren Selbst führt.
Wie kann ich mich energetisch schützen?
Hierzu gibt es verschiedene Methoden, um dich energetisch zu schützen. Einige effektive Techniken sind folgende:
- Visualisierung: Stelle dir einen Schutzschild oder eine schützende Blase um dich herum vor. Visualisiere, wie diese Barriere negative Energien abwehrt und nur positive Energien durchlässt. Stell dir dabei vor, dass dieser Schutzschild aus hellem Licht besteht, das dich umgibt und dich sicher fühlen lässt.
- Aurareinigung: Reinige deine Aura regelmäßig, um negative Energien loszuwerden. Eine einfache Methode ist es, dich unter eine Dusche zu stellen und dir vorzustellen, wie das Wasser alle negativen Energien wegspült. Du kannst auch eine Visualisierung verwenden, bei der du dir vorstellst, wie sich deine Aura mit hellem Licht füllt und alle Dunkelheit und Schwere entfernt.
- Kristalle: Trage Schutzkristalle bei dir, die als energetische Absorber wirken können. Schwarzer Turmalin, Amethyst und Bergkristall sind einige Beispiele für Kristalle, die als Schutzsteine bekannt sind. Reinige die Kristalle regelmäßig, um ihre Wirkung aufrechtzuerhalten.
- Räucherwerk: Verbrenne Räucherwerk wie Salbei, Weihrauch oder Zedernholz, um negative Energien aus deiner Umgebung zu vertreiben. Gehe mit dem Rauch durch deine Räume und stelle dir vor, wie er alles Unreine reinigt und nur positive Energien zurücklässt.
- Grenzen setzen: Lerne, deine eigenen Grenzen zu erkennen und zu setzen. Erlaube dir, Nein zu sagen, wenn du dich unwohl fühlst oder deine Energie nicht teilen möchtest. Indem du deine eigenen Grenzen respektierst, schützt du dich vor Energieverlust und Überlastung.
- Meditation: Regelmäßige Meditation kann helfen, deine Energiezentren auszugleichen und deine Verbindung zu deinem höheren Selbst zu stärken. Während der Meditation kannst du auch positive Affirmationen wiederholen, die deine Energie und deinen Schutz verstärken.
Experimentiere mit diesen Techniken und finde heraus, welche für dich am besten funktionieren. Es ist jedoch wichtig, regelmäßig daran zu arbeiten, damit du langfristig deine energetische Gesundheit zu erhalten kansnt, besonders in Umgebungen, die dich belasten.
Was sagt die Wissenschaft?
Es gibt Bereiche in der Psychologie und der Neurowissenschaft, die sich mit dem menschlichen Geist und Verhalten beschäftigen und in gewisser Weise Konzepte berühren, die mit „energetischem Schutz“ verbunden sind. Dazu gehört der Placebo-Effekt. Die Kraft des Geistes, Heilung oder Wohlbefinden zu fördern, ist gut dokumentiert. Selbst wenn die physische Substanz oder die Technik selbst keine direkte physiologische Wirkung hat, kann der Glaube an ihre Wirksamkeit tatsächlich positive Veränderungen im Körper und im Geist bewirken.
Auch psychologische Mechanismen wie Visualisierungstechniken und Rituale haben bereits psychologische Effekte gezeigt, die das Wohlbefinden fördern. Zum Beispiel können Visualisierungen von Schutzschilden dazu beitragen, ein Gefühl der Sicherheit und Kontrolle zu vermitteln, was Angst und Stress reduzieren kann.
Ein weiterer wichtiger und erforschter Punkt ist die Stressbewältigung. Viele der Techniken, wie MBSR, die im Rahmen von „energetischem Schutz“ verwendet werden, haben eine indirekte Wirkung, indem sie helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Dies wirkt sich sogleich positiv auf die körperliche Gesundheit aus, da Stress ein bekannter Risikofaktor für eine Vielzahl von Erkrankungen ist.
Die Wissenschaft betont normalerweise, dass solche Praktiken nicht als Ersatz für evidenzbasierte medizinische Behandlungen angesehen werden sollten. Es gibt jedoch viele Menschen, die positive persönliche Erfahrungen mit solchen Techniken gemacht haben. Letztendlich ist es eine individuelle Entscheidung, welche Praktiken du für dein eigenes Wohlbefinden anwendest, solange sie keine direkten Schäden verursachen.
>> siehe auch: 7 Selbstfürsorge Übungen für den Alltag