„Echte Spiritualität führt uns durch unsere Schatten, nicht um sie herum.“ –
John Welwood
Was ist Spiritual Bypassing?
Der Begriff Spiritual Bypassing wurde 1984 von dem Psychologen John Welwood geprägt. Er beschreibt die Tendenz, spirituelle Konzepte und Praktiken zu nutzen, um sich schwierigen psychologischen oder emotionalen Themen nicht zu stellen. Anstatt sich mit persönlichen Traumata, negativen Emotionen oder tiefen Ängsten auseinanderzusetzen, verwenden Menschen spirituelle Ideale, um diese Themen zu verdrängen oder zu meiden.
Dies zeigt sich beispielsweise in übertriebener Positivität, dem Verdrängen schwieriger Emotionen oder einer übermäßigen Distanzierung von realen Problemen im Namen der „höheren Bewusstheit“.
Klassische Beispiele für Spiritual Bypassing
Toxische Positivität
„Alles geschieht aus einem bestimmten Grund.“ – Diese Einstellung kann dazu führen, dass Menschen berechtigte Trauer, Wut oder Schmerz unterdrücken, anstatt sie zu verarbeiten.
Übermäßige Distanzierung
Menschen behaupten, „über den Dingen zu stehen“ oder sich nicht mit weltlichen Problemen zu befassen, während sie in Wahrheit emotionale Vermeidung betreiben.
Das Ego verteufeln
Einige spirituelle Strömungen lehren, dass das Ego völlig überwunden werden muss. Dabei wird oft übersehen, dass ein gesundes Ego für Identität, Abgrenzung und persönliche Entwicklung notwendig ist.
Karma und Schuldzuweisung
Wer z. B. Krankheit oder Unglück als „selbst verschuldetes Karma“ betrachtet, kann Empathie und Mitgefühl vermeiden.
Guru- oder Erleuchtungswahn
Manche Menschen flüchten in die Verehrung eines spirituellen Lehrers oder glauben, bereits „erleuchtet“ zu sein, um sich nicht mit ihren eigenen Schattenseiten zu beschäftigen.
Ken Wilbers Kritik an oberflächlicher Spiritualität
Ken Wilber, ein Philosoph und Begründer der Integralen Theorie, spricht in einem ähnlichen Kontext über das Prä/Trans-Irrtum (Sex, Ecology, Spirituality, 1995). Dabei weist er darauf hin, dass Menschen oft unreife (prä-rationale) Zustände mit fortgeschrittenen (trans-rationalen) spirituellen Zuständen verwechseln. Ein Beispiel dafür wäre, wenn jemand kindlichen Glauben oder magisches Denken mit echter spiritueller Erleuchtung gleichsetzt.
Ken Wilber hat in seinem Werk mehrfach spirituelle Strömungen kritisiert, insbesondere solche, die er als unvollständig oder einseitig betrachtet. In seinem Buch Integrale Spiritualität (2006) argumentiert er, dass viele spirituelle Ansätze die Bedeutung der psychologischen und rationalen Entwicklung vernachlässigen und somit zu einer unausgewogenen Praxis führen. Er betont die Notwendigkeit, spirituelle Praktiken mit psychologischer Reife und rationalem Verständnis zu verbinden, um eine ganzheitliche Entwicklung zu fördern. (Quellen: Integrale Spiritualität & Sex, Ecology, Spirituality, 1995)
Psychologische Mechanismen hinter Spiritual Bypassing
Spiritual Bypassing ist nicht einfach nur eine „schlechte Angewohnheit“, sondern ein tief verwurzelter psychologischer Schutzmechanismus. Menschen nutzen Spiritualität oft unbewusst, um sich vor unangenehmen Emotionen, Traumata oder Konflikten zu schützen. Doch was steckt genau dahinter?
Spiritual Bypassing ist oft das Ergebnis verschiedener psychischer Abwehrmechanismen, die unbewusst eingesetzt werden, um Schmerz, innere Konflikte oder unangenehme Emotionen zu vermeiden zum Beispiel:
1. Vermeidungsverhalten
In der Psychologie sind Abwehrmechanismen Strategien, mit denen das Ich (Ego) belastende Gefühle oder innere Konflikte abwehrt.
Beispiel: Jemand, der eine toxische Beziehung nicht aufarbeiten möchte, sagt: „Es gibt keine Opfer und Täter, alles ist nur eine Spiegelung unseres Bewusstseins.“ Damit vermeidet er es, Grenzen zu setzen oder sich mit seinen Verletzungen auseinanderzusetzen.
2. Angst vor negativen Emotionen
Viele Menschen haben nie gelernt, mit negativen Emotionen gesund umzugehen. Trauer, Wut oder Angst werden als etwas „Schlechtes“ empfunden – besonders in spirituellen Kreisen, wo oft die Idee vorherrscht, dass „hoch schwingende“ Menschen nur positive Gefühle haben sollten.
Diese Angst führt dazu, dass Menschen:
- Schmerz wegmeditieren, statt ihn zu durchleben.
- „Love and Light“-Mantras nutzen, um unangenehme Themen zu vermeiden.
- Wütende oder traurige Menschen als „negativ“, “schlechte Vibes”oder „nicht spirituell genug“ abwerten.
Beispiel: Ein spiritueller Coach rät einer Person, die unter einer Depression leidet, sich einfach „auf eine höhere Frequenz zu fokussieren“ – anstatt die zugrunde liegenden Ursachen anzuschauen.
3. Trauma und emotionale Unreife
Viele Menschen, die stark ins Spirituelle flüchten, haben unverarbeitete Traumata. Spiritualität wird dann als Coping-Mechanismus genutzt, um sich nicht mit tief sitzenden Ängsten oder Verletzungen auseinandersetzen zu müssen.
Häufige Muster sind:
- Frühkindliche Wunden (z. B. Vernachlässigung, Missbrauch, emotionale Kälte) führen dazu, dass eine Person intensive Gefühle nicht aushält.
- Spiritualität wird zur Flucht – Statt Therapie oder ehrlicher Selbstreflexion arbeiten diese Menschen auf eine „höhere Bewusstseinsebenen“ hin.
- Selbsttäuschung – Sie glauben, bereits erleuchtet, wissend oder „über all das hinaus“ zu sein, während sie unbewusst vor ihren eigenen Schatten weglaufen.
Beispiel: Eine Person mit Kindheitstrauma glaubt, dass sie nur ihr drittes Auge öffnen muss, um sich besser zu fühlen und verliert sich dadurch in spirituellen, statt Ihre Themen therapeutisch anzugehen.
4. Das Ego als Feindbild: Spirituelle Identität als Schutzschild
Ein häufiger Irrtum in spirituellen Kreisen ist die Idee, dass das Ego vollständig überwunden werden muss. Doch in Wirklichkeit braucht ein gesunder Mensch ein stabiles Ich-Gefühl, um sich sicher in der Welt zu bewegen.
Statt das Ego bewusst zu integrieren, nutzen viele eine spirituelle Identität, um sich besonders oder überlegen zu fühlen. Dies kann zu Narzissmus und spirituellem Hochmut führen:
- „Ich bin weiter entwickelt als du.“
- „Du bist noch nicht so bewusst wie ich.“
- „Ich sehe das große Ganze, du bist noch in der Illusion.“
Beispiel: Eine Person, die tief verunsichert ist, beginnt sich als „Lichtarbeiter“ oder „Erwachte Seele“ zu sehen und entwickelt eine überlegene Haltung gegenüber anderen.
5. Kontrolle und Unsicherheitsvermeidung
Das Leben ist unsicher, und spirituelle Konzepte können eine vermeintliche Kontrolle darüber bieten. Viele Menschen greifen auf spirituelle Dogmen zurück, weil sie Angst vor Chaos, Schmerz oder Verlust haben.
Einige typische Mechanismen:
- Gesetz der Anziehung als Kontrollstrategie – „Wenn ich nur positiv denke, passiert mir nichts Schlechtes.“
- Schicksalsglaube als Vermeidung – „Alles geschieht aus einem höheren Grund, also muss ich mich nicht mit meinen Emotionen auseinandersetzen.“
- Dualismus – „Alles Negative ist niedrig schwingend, alles Positive ist göttlich.“
Beispiel: Eine Person, die Angst vor finanzieller Unsicherheit hat, beschäftigt sich nur noch mit „Manifestation“ und ignoriert praktische Lösungen wie Budgetplanung oder berufliche Weiterbildung.
Spiritual Bypassing als Schutzmechanismus in zwischenmenschlichen Beziehungen
Wenn Freunde sich statt ehrlicher Auseinandersetzung in die Esoterik oder ins spirituelle Coaching flüchten, kann auch das Spiritual Bypassing sein. Statt sich mit den eigenen Emotionen und Konflikten auseinanderzusetzen, nutzen sie spirituelle Konzepte als Abwehrmechanismus.
Typische Aussagen, die auf Spiritual Bypassing hinweisen:
- „Du bist in einer niedrigen Frequenz, deshalb entferne ich mich.“
- „Ich folge nur noch positiven Energien.“
- „Wenn du getriggert bist, liegt das nur an deinem Ego.“
- „Ich beschäftige mich nur noch mit Liebe und Licht.“
Hinter diesen Aussagen steckt oft Angst vor echter Begegnung. Anstatt sich mit der Realität auseinanderzusetzen – etwa, dass du als Freund:in Bedürfnisse hast, über die man auf Augenhöhe sprechen sollte –, ziehen sie sich in eine spirituelle Ideologie zurück, die sie von jeglicher Selbst-Verantwortung entbindet.
Ehrliche Kommunikation erfordert Mut
Aufrichtig über Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen zu sprechen, ist nicht immer bequem. Es erfordert Mut, sich verletzlich zu zeigen und Konflikte nicht zu vermeiden. Manche Menschen haben das nie gelernt – oder sie fürchten Ablehnung, wenn sie sich wirklich öffnen. Spirituelle Konzepte können dann zur Vermeidung genutzt werden.
- Anstatt Verantwortung zu übernehmen, wird alles „dem Universum“ überlassen.
- Anstatt echte Gespräche zu führen, werden toxische Beziehungen mit „Seelenaufgaben“ erklärt.
- Anstatt eigene Trigger als Einladung zur Selbstreflexion zu sehen, werden sie als „negative Energie“ abgewehrt.
- Das „Endlos-Heilungs-Syndrom“: Wenn Heilung zur Identität wird
Auch ein „Endlos-Heilungs-Syndrom“ kann tatsächlich eine Form von Spiritual Bypassing sein – allerdings auf eine paradoxe Weise. Während klassisches Spiritual Bypassing dazu dient, schmerzvolle Themen zu vermeiden, kann das Endlos-Heilungs-Syndrom dazu führen, dass Menschen in einem nie endenden Selbstoptimierungsprozess gefangen bleiben, anstatt tatsächlich zu heilen.
Einige Menschen glauben, dass sie sich in einem permanenten Heilungsprozess befinden und nie „ganz“ oder „fertig“ sind. Sie identifizieren sich so stark mit ihren Verletzungen, dass Heilung zu einer Art Lebensaufgabe wird – ohne das Ziel, irgendwann wirklich gesund zu sein.
Ein paar typische Muster
- Dauerhafte Problemfokussierung – „Ich kann nicht glücklich sein, weil ich noch dieses oder jenes Trauma verarbeiten muss.”
- Spirituelle Identität als „verletzte Seele“ – „Ich bin hochsensibel und kann deshalb mit normalen Menschen nicht umgehen.“
- Erwartung, dass andere sie retten – „Ich brauche ständig Unterstützung, aber kann selbst nichts geben.“
- Jede zwischenmenschliche Herausforderung wird als Trigger interpretiert – „Ich kann mich mit Konflikten nicht auseinandersetzen, weil mich das an meine Traumata erinnert.“
Beispiel: Jemand geht von einem Healing-Retreat zum nächsten, beschäftigt sich mit Schattenarbeit, Energieheilung und Ahnenkarma – aber kommt nie an einen Punkt, an dem er sagt: „Ich bin jetzt bereit, das Leben zu leben.“
Wie Spiritual Bypassing Beziehungen zerstört
Wahre Beziehungen basieren auf Gegenseitigkeit – auf einem Wechselspiel zwischen Geben und Nehmen. Doch wenn jemand ständig in der Opferrolle bleibt, wird die Freundschaft oder Partnerschaft schnell einseitig.
1. Freunde und Partner werden zu Therapeuten
Wer sich ständig nur mit seiner eigenen Heilung beschäftigt, verliert oft das Interesse am Gegenüber. Gespräche drehen sich nur noch um die eigene Geschichte, die eigenen Verletzungen und den nächsten Healing-Prozess.
Problem: Der Freund oder Partner wird zur emotionalen Stütze, aber bekommt selbst wenig zurück.
Beispiel: Jemand spricht in jeder Unterhaltung nur über seine Herausforderungen – aber fragt nie, wie es dem anderen geht.
2. Verantwortung wird abgegeben
Wer sich dauerhaft als Opfer sieht, nimmt sich selbst die Macht zur Veränderung. Statt aktiv am Leben teilzunehmen, bleibt er in einer Endlosschleife aus Selbstmitleid und dauerhafter „innerer Arbeit“.
Problem: Beziehungen erfordern, dass beide Verantwortung übernehmen – für sich selbst und für die Dynamik der Beziehung.
Beispiel: „Ich brauche Abstand und kann auf dich nicht eingehen, weil ich mich erst noch selbst heilen muss.“
3. Tiefe Verbindung wird unmöglich
Ein Mensch, der sich ständig mit seiner eigenen Heilung beschäftigt, lebt oft nicht wirklich im Hier und Jetzt. Echte Begegnung entsteht aber nur dann, wenn beide sich so wie sie sind zeigen – und nicht nur als „verletzte Seelen“ oder „Heiler“.
Problem: Wer immer nur in seinen eigenen Wunden lebt, kann andere nicht wirklich sehen oder wertschätzen.
Beispiel: Jemand kann wahre Nähe nicht zulassen, weil er immer das Gefühl hat, „noch nicht bereit“ zu sein.
Warum passiert das?
1. Schattenseite der Therapie- und Coaching-Kultur
Heute gibt es unzählige Coaches und Programme, die vermitteln, dass man sich ständig heilen muss. Manche verdienen ihr Geld damit, Menschen in einer Endlosschleife der Selbstoptimierung zu halten.
2. Angst vor echter Veränderung
Manchmal ist es einfacher, sich mit alten Wunden zu beschäftigen, als wirklich zu leben und anderen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Heilung wird zur Komfortzone.
3. Unbewusste Angst vor Eigenverantwortung
Wer sich als dauerhaft verletzt sieht, kann alle Probleme auf äußere Umstände schieben, anstatt sich zu fragen: „Wie kann ich mich selbst aus dieser Situation befreien?“
4. Der gesunde Weg: Balance zwischen Heilung und Leben
- Erkennen, dass Heilung ein Prozess, aber kein Lebenszweck ist. Es gibt einen Punkt, an dem genug Innenschau betrieben wurde – dann muss man den nächsten Schritt ins echte Leben machen.
- Sich nicht nur mit Schmerz, sondern auch mit Freude verbinden. Wahre Heilung bedeutet nicht nur, Wunden zu erkennen, sondern auch den Genuss des Lebens wertzuschätzen.
- Eigenverantwortung übernehmen. Anstatt immer in alten Mustern zu verharren, bewusst fragen: „Was kann ich tun, um ein erfülltes Leben zu führen?“
- Beziehungen als lebendige Verbindung sehen. Ein guter Austausch bedeutet, dass beide Seiten geben und nehmen können und die Beziehung auf Augenhöhe stattfindet, das heißt, die andere Person darf Bedürfnisse äußern, Grenzen setzen und Gefühle benennen, ohne dass es Drama und Abstand auslöst.
- Heilung als Mittel zum Zweck sehen – nicht als Identität. Das Ziel ist nicht, sich für immer zu „reparieren“, sondern fähig zu sein, das Leben zu leben – und dazu gehören auch Konflikte und unterschiedliche Bedürfnisse.
Wie man Spiritual Bypassing vermeidet
- Schattenarbeit leisten: Sich den eigenen ungelösten Traumata, Ängsten und emotionalen Mustern stellen.
- Psychologie und Spiritualität verbinden: Eine gesunde Selbstreflexion und Therapie können helfen, spirituelles Wachstum auf einem stabilen Fundament aufzubauen.
- Emotionen akzeptieren: Alle Gefühle haben ihren Platz – Trauer, Wut und Angst müssen verarbeitet werden, anstatt sie zu unterdrücken.
- Achtsamkeit mit Ehrlichkeit verbinden: Achtsamkeit sollte nicht dazu dienen, unangenehme Wahrheiten zu verdrängen, sondern sie bewusst zu erleben.
- Spirituelle Lehrer kritisch hinterfragen: Nicht jede Lehre oder jeder Guru ist authentisch – eine gesunde Skepsis schützt vor Täuschung.
Zusammenfassung: Echte Spiritualität bedeutet, sich dem Leben zu stellen
Spiritualität sollte nicht dazu dienen, sich vor der Realität zu verstecken. Wahre innere Arbeit erfordert, sich auch mit den eigenen Schatten, Ängsten und Verletzungen auseinanderzusetzen – anstatt sie mit „Love and Light“ zu überdecken.
- Gesunde Spiritualität akzeptiert alle Emotionen – auch die unangenehmen
- Wachstum bedeutet, sich auch den eigenen dunklen Seiten zu stellen
- Echte Erleuchtung ist kein Zustand, in dem man über allem steht – sondern ein tiefes Ja zu allem, was ist
Oder, um es mit Carl Jung zu sagen:
"Man wird nicht erleuchtet, indem man sich Lichtfiguren vorstellt, sondern indem man die Dunkelheit bewusst macht."
Spiritualität sollte nicht als Flucht genutzt werden, sondern als Werkzeug zur inneren Reifung. Echte Entwicklung bedeutet, sich den dunklen Seiten des eigenen Selbst zu stellen, anstatt sie durch spirituelle Konzepte zu umgehen. Wie Wilber sagt: „Wahre Spiritualität ist nicht der Versuch, dem Leben zu entkommen, sondern eine tiefere Begegnung mit ihm.“
Quellen:
John Welwood: Toward a Psychology of Awakening (2000)
Ken Wilber: Integral Spirituality (2006)
Ken Wilber: Sex, Ecology, Spirituality (1995)
Robert Augustus Masters: Spiritual Bypassing: When Spirituality Disconnects Us from What Really Matters (2010)
Titelbild: Foto von Aarón Blanco Tejedor auf Unsplash
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